Skip to content

digital-sustainability/module-wseg

Folders and files

NameName
Last commit message
Last commit date

Latest commit

 

History

93 Commits
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Repository files navigation

BFH

Open IDE

Modulkonzept

Software Engineering (WSEG)

Autor: Jörg Berkel

Version: 1.0.2

Gültig ab: FS 2024 (1.2.2024)

Formale Beschreibung

Modulname und -kürzel

WSEG - Software Engineering

Verantwortliches Institut, ggfs. Fachgruppe

Institut Public Sector Transformation (IPST), Digital Sustainability Lab

Studiengang

Bachelor in Digital Business & AI

Stufe

Hauptstudium

ggfs. Vertiefung / Wahlpflichtgruppe

n/a

Semester

3. Semester Vollzeit, 4. Semester Teilzeit

Durchführungsmodus & Hinweise für Stundenplan

Jede Woche 4-Lektionenblock

ECTS-Credits

6 ECTS

Sprache

Deutsch

Zielgruppe inkl. Eignung für Incoming-Stud.

primär ausgerichtet auf BWI-Studierende offen für Studierende anderer Studiengänge oder Incoming-Studierende (mit Interesse an Open Source Software)

Inhaltliche Beschreibung

Kurzbeschreibung
(öffentlich, für IS-A)

Im Modul "Software Engineering" lernen die Studierenden, wie sie allein und in einer Gruppe Software entwickeln können. Das Modul beinhaltet theoretische Inhalte, sowie ein Praxisprojekt, in dem die Studierenden das Gelernte umsetzen und vertiefen. Im Praxisprojekt geht es neben der Programmierung und dem Einsatz von standardisierten Webtechnologien darum, ein wertschöpfendes Produkt (bzw. Prototyp) zu gestalten.

Detaillierte Beschreibung

siehe Modulinhalte und Vermittelte Kompetenzen

Modulinhalte und Zusammenarbeit
(Modulaufbau, Fachinhalte, Methoden, Praxisfälle, Forschungsbezug)

Modulaufbau wöchentlicher 4-Lektionenblock während des Semesters mit einer Durchführung pro Klasse. Der 4-Lektionenblock besteht aus theoretischen und praktischen Inhalten.

Zentrale Inhalte

  • Grundlagen Softwareentwicklung

  • Agile Softwareentwicklung im Team

  • Grundlagen Objektorientierte Programmierung

  • Praxisprojekt: Entwicklung einer Web-Applikation mit Frontend und Backend (z.B. mit Angular und Strapi)

  • Kennenlernen und Einsatz von Werkzeugen wie z.B Git zur Codeverwaltung und Dokumentation

Methoden Lesen, Verstehen und Besprechen von Lehrbuchtexten, Fachartikeln und Softwaredokumentationen Lösen von Entwicklungsaufgaben durch die Dozierenden, durch einzelne Studierende und durch Gruppen von vier bis fünf Studierenden

Praxisfälle aus der Arbeitserfahrung der beteiligten Dozierenden

Forschungsbezug aus der Forschungserfahrung der beteiligten Dozierenden

Lehr- und Lernformen

Präsenzstudium Wissenserarbeitung, Entwicklungsaufgaben, Lehrgespräch, Coaching

Selbststudium Literaturstudium, Videos, Projektarbeit: Einzel-/Gruppenarbeiten

Verwendete Tools

  • Visual Studio Code / VSCodium

  • Node.js

  • Git

Literatur

Sommerville, I. (2020): Modernes Software-Engineering. Entwurf und Entwicklung von Softwareprodukten. Pearson Deutschland. ISBN: 978-3868943962.

Eingangskompetenzen
(Fachkompetenzen und Kompetenzen gemäss Kompetenzmodell BFH-W)

Fachkompetenzen und Kompetenzen der Berufsmaturität der Typen «Technik, Architektur, Life Sciences» oder «Wirtschaft und Dienstleistungen»

Vermittelte Kompetenzen
(Fachkompetenzen und Kompetenzen gemäss Kompetenzmodell BFH-W)

Fachkompetenzen: Die Studierenden können…​

  • Grundbegriffe und Herausforderungen des modernen Software Engineerings erklären.

  • Phasen und Aktivitäten in der Entwicklung von Softwareprodukten erläutern.

  • Qualitätsmerkmale von Softwareprodukten beschreiben.

  • Methoden und Werkzeuge zur arbeitsteiligen Entwicklung von Softwareprodukten anwenden.

  • Quellcode mit Git verwalten

  • Techniken zur Komplexitätsreduktion einer Software erklären.

  • Aus einer Produktidee ein Konzept erstellen und daraus einen Prototyp umsetzen.

  • Wireframes auf Papier und mit einer Software erstellen.

  • Eine einfache Single Page Application (Web-Applikation) entwickeln.

  • Die Dokumentationen verwendeter Webtechnologien und -frameworks konsultieren.

Kompetenzen gemäss Kompetenzmodell BFH-W

Problemsolving/Design Thinking (verwandt: Methodenkompetenz): Die Studierenden…​

  • erkennen, dass im Software Engineering eine Kombination von kreativ-spielerischem und logisch-stringentem Vorgehen nötig ist.

Kollaboration (verwandt: Sozialkompetenzen): Die Studierenden…​

  • erleben und reflektieren die Voraussetzungen für eine erfolgreiche, effiziente und effektive Zusammenarbeit.

  • bringen ihre persönlichen Ressourcen in Teams ein.

  • kommunizieren als Team mit Aussenstehenden durch Präsentationen und schriftliche Beiträge

Selbstmanagement (verwandt: Selbstkompetenzen): Die Studierenden…​

  • lernen mit Autonomie und Selbstorganisation umzugehen.

  • lernen und arbeiten selbständig, erkennen Kenntnislücken frühzeitig und füllen diese selbständig.

  • können ihre Denk- und Arbeitsprozesse kritisch hinterfragen und mögliche Handlungsoptionen entwickeln.

  • entwickeln realistische Selbst- und Zeiteinschätzungen.

Umgang mit Komplexität: Die Studierenden…​

  • reflektieren die Komplexität von modernen, verteilten Softwareanwendungen.

  • reflektieren die Komplexität von arbeitsteiliger Softwareentwicklung.

Schnittstellen zu anderen Modulen
(zuführende, parallele, weiterführende)

  • WSEN Softwareentwicklung, Grundlagen Programmieren

  • WDDA Data Management & Data Analysis, Datenmodelle

  • WREQ Requirements Engineering, RE & UML

  • EOSS Open Source Software Management, Git

  • EWEB Web Engineering, Webtechnologien

  • EUID Hands-on UI Design, UI Design

  • ERAP Hackathon & Rapid Prototyping, APIs bauen/verwenden

Kompetenznachweis*

Teil 1: Projektabgabe mit Zwischenergebnissen (Pitch, Deliverables, Abschlusspräsentation) als Gruppenarbeit mit gemeinsamer Note (50%) - Semesterwochen

Teil 2: Schlussprüfung (50%), Moodle-Prüfung und praktische Aufgaben, 90 Minuten - In den offiziellen Prüfungswochen - elektronische PC-Prüfung mit Lernstick EXAM oder CAMPLA

Anhang

Timing

timing

Zweck des Dokuments

Das Modulkonzept dient dem gemeinsamen Verständnis aller an einem Modul Beteiligen bezüglich Inhalte, Didaktik und Tools. Es ist das zentrale Dokument beim Aufbau und bei Überarbeitungen von Modulen. Darüber hinaus hat es aber weitere Zielgruppen:

  • Dozierende/WMAs anderer Module: zum Aufbau und zur Abgrenzung von eigenen Modulinhalten, zum Angebot eines ausgewogenen Mixes von didaktischen Methoden sowie für einen koordinierten Einsatz von Tools

  • Studiengangsleitende: für die Kenntnis von Ansprechpartnern sowie zur Koordination von Modulinhalten, Didaktikvielfalt und Tooleinsatz

  • Instituts-, Abteilungs- und Fachgruppenleitende: zur Festlegung der Zuständigkeiten, für organisationsübergreifende Zusammenarbeit sowie zur Förderung von Themen der jeweiligen Organisationseinheiten

Die Studierenden sind keine direkte Zielgruppe des Modulkonzepts. In der Regel werden Ihnen nur Auszüge aus dem Konzept zur Verfügung gestellt; diese werden in die Modulbeschreibung auf IS-Academia übertragen. Die einzelnen Blöcke der Modulbeschreibung in IS-Academia sollen möglichst direkt aus dem Modulkonzept übernommen werden.

Das Modulkonzept wird im Rahmen des Neuaufbaus eines Moduls erstellt und bei Überarbeitungen angepasst. Zu jedem Zeitpunkt soll eine aktuelle Version verfügbar sein.

Die in der Vorlage zum Modulkonzept enthaltenen Blöcke sind Pflichtbausteine, zusätzliche Blöcke sind möglich. Diese sollen direkt im Konzept und nicht in separaten Dokumenten ergänzt werden.