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ChallengeOneHealth/Team-3---HealthID

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HealthID.


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HealthID.

Erleben Sie HealthID. App live

  • Klicken Sie sich durch die App und erleben Sie die einfache Nutzung.
  • Anmerkung: Es sind nicht alle Funktionalitäten aktiv.

HealthID. App


Teammitglieder

  • Benedikt Bertermann - UX / UI
  • Jan Buss - Teamlead
  • Dr. Tobias Deutsch - Medizinischer Berater
  • Hendrik Dietze - IT-Security, Datenschutz, IT Compliance, IT Riskmanagement
  • Lew Freyholz - Servicedesign / UX-Professional
  • Jasper Herzberg - Full Stack Developer
  • Thomas Kalippke - Backend / Visualisierung
  • Mareike Peters - Marketing
  • Guido Schwartze - Lösungsdesign / Stakeholdermanagement

Warum ist Health.ID für die Welt wichtig?

Wenn das Leben eines Einzelnen am seidenen Faden hängt oder von vielen durch eine Pandemie gefährdet ist, dann hängt alles davon ab, dass überlebensnotwendige Informationen sicher und schnell verfügbar sind. Heute liegen diese Daten für den Patienten unerreichbar in unterschiedlichsten Systemen bei unterschiedlichsten Teilnehmern des Gesundheitssystems.

  • Sicher?

  • Schnell?

  • Verfügbar?

In Zeiten in denen Arztpraxen, Krankenhäuser, Gesundheitsämter und Apotheken auf Papier und per Fax kommunizieren ist das eindeutig fraglich. Und hat der Patient hier eigentlich Hoheit über die ihn betreffenden Informationen? Health.ID schafft diese Zweifel ab und ersetzt Langsamkeit durch Leichtigkeit. Mit den Nutzgruppen im Blick ermöglicht die Plattform dem Patienten seine Daten bei von ihm frei zu wählenden Trust Centern zu hinterlegen. Durch die Konsequente Trennung der Authentifizierungsdaten von den eigentlichen Informationen entsteht auf der Basis des FIDES-Systems der Bundesdruckerei eine bisher unerreichte Sicherheit by Design. Die Konsequente Umsetzung des Systems aus der Sicht der Nutzer macht es möglich, viele und Komplexe Informations- und Rechte- sowie Freigabestrukturen in einem einfachen nutzerorientierten Design umzusetzen.

Damit entsteht durch Health.ID einerseits endlich die von der Gesetzgebung geforderte Informationsautonomie der Informationseigentümer und andererseits erstmalig eine vollständig konsensbasierte sowie sichere Plattform für den im Detail autorisierbaren Informationsaustausch.

Was leistet Health.ID?

Patienten erhalten mit Health.ID erstmalig Zugriff und vollständige Autonomie über ihre eigenen Daten an einem zentralen Ort. Impfpass, Untersuchungsheft für Babys und Kinder, Mutterpass, Blutspende-Ausweis, Röntgenpass werden nicht mehr gesucht, sondern sind sofort verfügbar, denn sie entstehen im Prozess. Und erstmals werden Untersuchungsdaten, Diagnosen, Bilder aus bildgebenden Verfahren wie MRT, CT und Röntgen für den Informationsbesitzer zugreif- und teilbar.

Dem Gesundheitssystem bleiben durch Health.ID teure Doppeluntersuchungen erspart und den Ärzten, die im Laufe einer Patienten- und/oder Krankengeschichte in Therapien eingebunden sind, greifen nach Zustimmung des Informationseigentümers transparent auf die bereits bestehenden Daten aus vorherigen Anamnesen, Diagnosen und Therapien zu. Alle Gesundheitsdaten ergänzt aus Daten aus Wearables (z.B. Apple-Watch) und IoT-Geräten (z.B. Withings-Waage, Thermometer, Blutdruckmessgerät etc.) sind immer verfügbar.

Health.ID unterstützt Ärzte durch die Zusammenführung aller Informationen bei der Diagnose und Therapiefindung. Beispielhaft sei die Wechselwirkung zwischen Medikamenten genannt oder der Verweis auf Best Practices.

Forschungseinrichtungen, Pharma- und Medizingerätehersteller erhalten durch Health.ID erstmals einfach über ggf. kostenpflichtige Datenspenden, die beim Inhaber der Health.ID angefragt und von diesem zwingend freigegeben werden müssen, anonymisierte reale Daten für Ihre Produktentwicklung und Forschungsprojekte.

Health.ID ermöglich staatlichen Institutionen über entsprechende Freigaben des Health.ID-Inhabers, in Pandemie oder Seuchenfällen, ein individualisiertes Regime aufzusetzen und den Verlauf dediziert zu verfolgen.

Health.ID ermöglicht die anonymisierte Meldung von Nebenwirkungen an die Pharmaindustrie. Für eine bestätigte Meldung erhält der Informationsgeber eine Entschädigung.

Health.ID kann Patienten bei der regelmäßigen Medikation und bei einem Erreichen dea Mindestbestandes für die Wiederbeschaffung unterstützen.

Medizinischen Versorgungszentren mit nicht einheitlichen Patientenverwaltungssystemen in den einzelnen Praxen kann Health.ID individualisierte Frontends auf Basis standarisierter Schnittstellen zur Verfügung stellen. Die Nutzung durch Dritte erfolgt gegen eine Lizenzgebühr. Dies ermöglicht MVZs oder anderer Versorungseinrichtungen eine einheitliche Vermarktung.

Health.ID kann weitere Plattformen wie z.B. Panda für ein Pandemie-Management ohne Probleme anschließen und Daten zur Verfügung stellen.

Die Rezeptabwicklung kann in Health.ID integriert werden.

Wie kann Health.ID das leisten?

Health.ID ist eine Plattform, die auf neuster Informationsverarbeitungstechnologie basiert. Durch das FIDES-System der Bundesdruckerei, das die gleiche Basistechnologie einsetzt (siehe: https://www.bundesdruckerei.de/de/Innovation/Innovatives-Identitaets-und-Rechtemanagement), bietet Health.ID einzigartige Sicherheit. Nur im Konsens mit dem Informationseigentümer kann ein selektiver und zeitlich eingeschränkter Zugriff auf sensible Gesundheitsdaten aus unterschiedlichsten Quellen autorisiert werden. In der Plattform kann der Informationseigentümer unter verschiedenen Optionen der Datenspeicherung in Trust Centern oder lokal entscheiden und Informationen aus dem Gesundheitssystem sowie aus Wearables und IoT-Geräten zusammenführen. Die Bezahlung des Systems erfolgt jeweils durch die Gruppe, die die größte Kostenentlastung im System hat oder bestimmt, welche Services genutzt werden. Für den Informationseigentümer entstehen ggf. nur einmalige Kosten für die Nutzung des Frontend. Alle anderen Kosten sind transaktions- oder nutzungsgebunden.

Die Plattform führt durch die Schaffung von Schnittstellen zu den unterschiedlichsten Systemen basierend auf dem international führenden HL7/FHIR-Standard Informationen zusammen. Sie verzichtet dabei in der Anfangsphase ausdrücklich auf eine einheitliche Schnittstelle zu Gunsten einer schnelleren Verfügbarkeit. Damit steht der Ansatz in diametralem Gegensatz zu den bisher verfolgten Ansätzen und setzt konsequent auf den Konsens der Beteiligten.

Was macht Health.ID besonders?

Health.ID ist in mehreren Dimensionen neuartig und beruht dennoch auf bewährten Technologien. Bewährtes:

  1. Durch das Zurückgreifen auf bewährte Standards wie das FIDES-System und den HL7/FHIR-Standard sowie den Verzicht auf ein eigenes Trust Center ist das System nicht nur national, sondern auch international voll skalierbar.

  2. Durch die getrennte Speicherung von Gesundheitsinformationen und den zugehörigen digitalen Zwilling (Identitäten und Autorisationsketten) entsteht eine einzigartige Datensicherheit bereits im Design der Lösung.

In folgenden Dimensionen ist die Lösung neuartig:

  1. Erstmalig finden Informationseigentümer, die sich dem System anschließen, alle ihre relevanten Gesundheitsdaten an einem Ort oder können in Echtzeit darauf zugreifen.

  2. Der Ort der Datenhaltung (Trust Center) kann vom Informationseigentümer bestimmt werden.

  3. Datenweitergaben erfolgen ausschließlich im Konsens zwischen Informationseigentümer und Informationsnachfrager.

  4. Die Lösung ersetzt alle bisherigen Formen des Datenaustauschs zwischen Gesundheitsanbietern wie Fax, Brief, CD, etc. Dadurch werden die Daten nicht nur schneller ausgetauscht, sondern es ist sichergestellt, dass die Daten immer aktuell und nur im Einverständnis mit dem Informationseigentümer weitergegeben werden. Ein Datenleck nur durch vergessen oder liegenlassen ist ausgeschlossen.

  5. Forschungseinrichtungen sowie Pharma- und Medizingerätehersteller können über das System bei den Informationseigentümern Datenspenden anfragen, um ihre Forschungs- und Entwicklungsbemühungen zielgenau auszurichten. Dies geschieht nur im Einverständnis und unter Zustimmung des Datenspenders, obwohl die Daten vollständig anonymisiert sind.

  6. Staatliche Institutionen erhalten einen Überblick über ein Pandemie- oder Seuchengeschehen.

  7. Health.ID als Plattform ist international skalierbar.

Wie kann Health.ID realisiert werden?

Durch das Zurückgreifen auf einen innovativen Standard wie das FIDES Identitäts-Management System der Bundesdruckerei, den internationalen HL7/FHIR-Standard und den Verzicht auf ein eigenes Trust Center, sowie eine einheitliche Schnittstelle, ist das System schnell umsetzbar. Die Umsetzung als Plattform erlaubt die Anbindung unterschiedlichster Fremdsysteme und das Einbringen unterschiedlichster Datenformate. Dadurch wird die Kommunikation mit Fremdsystemen ebenso wie deren Anbindung ermöglicht. Informationen werden nur durch Konsens (Berechtigung) zwischen Informationseigentümer und Informationsnutzer ausgetauscht. Selbst IT-Administratoren haben keinen Zugriff auf die Daten der Informationseigentümer (DSGVO / GDPR sicher).

Die Daten werden dabei in drei Bereichen erfasst und von Health.ID ins HL7/FHIR Format umgewandelt:

  • Anamnese

  • Diagnose

  • Therapie

Wie verbindet Health.ID die Community im Sinne eines OneHealth-Ansatzes?

Health.ID verbindet Informationseigentümer, Gesundheitsdienstleister, staatliche Institutionen, Pharma- und Medizingerätehersteller sowie Versicherungen und angrenzende Branchen in einem Konsenssystem miteinander. Es basiert auf Freiwilligkeit und Selbstbestimmung. Dieses Vorgehen erhöht die Qualität und die Effizienz im gesamten Gesundheitssystem über alle Beteiligten hinweg.

Wie sieht der Markt Health.ID?

Durch das abgestufte und vielseitige Finanzierungskonzept erfolgt eine faire Verteilung der Kosten auf die unterschiedlichen Beteiligten und erstmalig entsteht ein Vergütungssystem für die Spende von selektierten und vom Informationseigentümer autorisierten Informationen zu Forschungs- und Entwicklungszwecken. Auch zur Erfassung von Neben- und Wechselwirkungen wird ein Anreizsystem möglich sein. Insbesondere in herausfordernden Zeiten, in denen schnell Maßnahmen ergriffen und Lösungen entwickelt werden müssen, ermöglicht Health.ID eine sichere und faktenbasierte Lösungs- und Maßnahmenentwicklung sowie --umsetzung über alle Beteiligten hinweg. Der wesentliche Vorteil von Health.ID ist dabei, dass ein Datenaustausch ausschließlich im Konsens zwischen Informationseigentümer und Informationsempfänger erfolgt.

Kosten für die Beteiligten entstehen dort, wo gleichzeitig Einsparungen erzielt werden und der Mehrwert des Systems geschöpft wird. Dadurch ist das System sozialverträglich und nachhaltig. Da es als reine Plattform konzipiert ist, bleibt der Wettbewerb innerhalb der bestehenden Systeme vollständig erhalten und die Offenheit bei der Wahl der Trust Center verhindert die Entstehung von Monopolen und fördert die Entwicklung immer besserer und sicherer Informationstresore.

Nach den erfolgten Experteninterviews mit verschiedenen Stakeholdern insbesondere Ärzten, ist der Bedarf nach einer Informationsaustauschplattform wie Health.ID enorm. Die bestehenden Strukturen werden als langsam, starr und unsicher kategorisiert und bereits in Umsetzung befindlichen Lösungen wird zwar Sicherheit aber nicht die notwendige Flexibilität und Entwicklungsgeschwindigkeit unterstellt. Zudem fehlt eine klare Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Stakeholder und die dringend erforderliche Interoperabilität durch eine offene und gleichzeitig sichere Architektur wie Health.ID sie bietet. Die Stakeholder überzeugt an der Helath.ID Lösung die konsequente Konsensorientierung des Systems. Sie schafft das unabdingbar notwendige Vertrauen der Informationseigentümer.

Durch die offene Plattform ist eine schnelle Skalierbarkeit nicht nur national sondern auch international gegeben.

Wie erreicht die gute Nachricht die Nutzer von Health.ID?

Über Patienten-, Ärzte- und Industrieorganisationen sowie den Dachverbänden der Krankenkassen erfolgt die Bewerbung des Produktes. Da in erster Linie online-affine Anwender adressiert werden, liegt der Schwerpunkt auf der Online Vermarktung und über Social Media. In den staatlichen Institutionen erfolgt die Vermarktung durch persönliche Vorstellung in den Verwaltungs- und Ministeriumsspitzen und wird durch Informationsveranstaltungen für Mandatsträger und Verwaltungsmitarbeiter ergänzt.

Für die Informationseigentümer kann die notwendige App in den bekannten App-Stores gegen ein Entgelt heruntergeladen werden. Eine Registrierung kann auch über die Website erfolgen. Dort stehen die Funktionalitäten allerdings erst nach Registrierung der App zur Verfügung. Hintergrund ist der konsequente Mobile-First-Ansatz. Er soll die sofortige Datenfreigabe vor Ort beim Arzt sicherstellen.

Ärzte können sich Online registrieren. Die Registrierung ist kostenfrei. Ärzte zahlen für jede transferierte Information. Sie müssen Health.ID über eine Schnittstelle Zugriff auf Ihre Patientenverwaltungssoftware gewähren.

Ergänzend wird das Produkt auf Messen und Kongressen sowie Online-Seminaren präsentiert.

Für interessierte Dritte gibt es ebenfalls ein Registrierungsportal. Interessierte Dritte müssen sich einer Nutzergruppe zuordnen und die Zugehörigkeit in einem Autorisierungsverfahren nachweisen. Sie zahlen eine einmalige Registrierungsgebühr. Nachfolgend erfolgt die Abrechnung ebenfalls transaktionsbasiert.


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