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<!DOCTYPE html>
<html lang="en">
<head>
<title>Break the Box - e(xtended)-Whiteboard</title>
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</head>
<body itemscope itemtype="http://schema.org/Organization">
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<div class="bg-light">
<div class="container">
<h1 style="margin-top: 2em;">e(xtended)-Whiteboard</h1>
<p>
<b>Tags:</b> Prototyping, Produktinnovation, Kollaboration<br/>
</p>
<div class="row">
<div class="col-xs-12 col-sm-4 detailImage"><img src="img/whiteboard.jpg"></div>
<div class="col-xs-12 col-sm-8">
<b>Problemstellung</b><br/>
<p>Die Kollaboration an einem Whiteboard ist ein gängiges und bewährtes Mittel, um ein gemeinsames
Vorgehen zu planen, Verständnis zu schaffen und Ideen zu erarbeiten. Obwohl auch heute bereits digitale Whiteboards
erhältlich sind, gibt es - neben deren tieferer Kosten - weiterhin Vorteile der analogen Boards:
Der spontane Einsatz dieses Arbeitsinstrumentes macht es nötig, sofort mit der Anwendung starten zu können. Wenn z.B. jemand etwas im Rahmen einer laufenden Erklärung aufzeigen möchte, ist das Verbinden eines Notebooks, das Starten einer Applikation, das Aufwärmen eines
Beamers etc. eine zu grosse Hürde, welche den natürlichen Gesprächs- und Kollaborationsverlauf unterbricht.
Ausserdem fallen Verzögerungen, oder auch nur leichte Mängel bei der Präzision beim Zeichnen, sofort störend auf und lassen das Arbeiten mit digitalen Whiteboards als unnatürlich wirken. </p>
<p>Doch auch herkömmliche Whiteboards haben Nachteile: Erarbeitete Ergebnisse können schlecht gesichert, an die Teilnehmer verteilt oder gar zu einem späteren
Zeitpunkt weiterbearbeitet werden. Die gängige Lösung dafür kennen wir alle aus der Praxis: Am Ende einer Whiteboard-Session
machen sich alle Teilnehmer ein Foto der erarbeiteten Ergebnisse, welches aufgrund der meistens schlechten
Lichtverhältnissen und nicht optimalem Autofokus der Smartphones nur noch knapp lesbar ist und so
lediglich Dokumentationszwecken dienen kann.</p>
<p><b>Das Projekt</b><br/>
Wir versuchen die Nachteile des analogen Whiteboards mit einfachsten Mitteln zu eliminieren:
<br/> Mit einer auf das Whiteboard gerichteten Kamera werden in regelmässigen Abständen Fotos gemacht und kombiniert,
so dass allfällige blinde Flecke (z.B. durch Personen, welche Teile des Whiteboards verdecken) nachberechnet werden, sobald die Sicht auf den
entsprechenden Bereich nicht mehr blockiert ist. <br/>
So kann die Entstehung einer Zeichnung dokumentiert und zwischen den Teilnehmern geteilt werden.
Ist eine Projektion auf das Whiteboard möglich (idealerweise ist das Whiteboard ein
grosser Bildschirm, oder es kann mittels Beamer auf das Whiteboard projiziert werden),
so können die vorgängig gemachten Aufnahmen wieder auf dem Board dargestellt und an den vorherigen
Skizzen weitergezeichnet werden.
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allowfullscreen></iframe></p>
<p><b>Aktueller Stand und Ausblick</b><br/>
Wir befinden uns aktuell in einer technischen Validierungsphase. Angedacht sind zusätzliche Erweiterungen, bei welchen das System beispielsweise aufgrund
Gesten / Zeichnungsmustern Aktionen ausführt - so könnte z.B. durch das Zeichnen eines Kreises um einen bestimmten Bereich dieser automatisch digital dargestellt werden oder
es könnten zusätzliche digitale Inhalte wie z.B. Bilder o.ä. auf das Whiteboard projiziert werden. Das aktuelle Projekt dient somit als Basis für weitere Experimente
und Ideen im Bereich der kollaborativen Zusammenarbeit.
</p>
<p>
<b>Kontext</b><br/>
Das e(xtended)-Whiteboard ist eine Eigeninitiative von Break the Box und steht im direkten
Zusammenhang mit Oli's Doktorarbeit "TWICE - Toolkit for Web-based Interactive Collaborative
Environments"
welches die Erstellung von kollaborativen Echtzeit-Systemen ermöglicht. Mehr Informationen dazu
finden sich auf der <a href="http://twice.olinux.ch/">Projektwebseite von TWICE</a>.
</p>
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